Mittwoch, 25. September 2013

sturm.

"sie mögen mich doch sowieso alle nicht"
denke ich mir, als ich wieder in den großen Raum gehe, und mich setze.
Eine mittelgroße Frau mit rötlichen Haaren beginnt zu erklären.
Man versteht sie nicht sonderlich gut,
weshalb es schwer ist ihr zu folgen.
Alle geben sich mühe, aber keiner bekommt es auf die Reihe.

Diesmal bleiben meine Gedanken voll und ganz bei dem, was die Frau sagt.
Keine Gedanken lenken mich ab.
Alles friedlich, alles ruhig.
Ich stelle mir es in meinem Kopf vor, 
als wäre dort eine große grüne Wiese,
etwas im Hintergrund befinden sich einige Weizenfelder.
Das grün der Wiese ist geschmückt von langen Gräsern.
Auch das Gras ist lang.
Der Himmel ist strahlend blau und keine einzige Wolke ist am Himmel zu sehen.
Nur Wind geht.
Schöner, erfrischender, sanfter Wind.
Gerade so stark, das die Spitzen der Gräser leicht mit wippen.
So sollte es für immer bleiben.

Schlagartig ändert sich die Situation,
Wolken ziehen auf,
ein Gewitter bildet sich.

Krieg in meinem Kopf.

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