Mittwoch, 6. November 2013

Staub

"Du siehst wie alles was du tust zu Staub zerfällt und du fragst dich laufend selbst, wie lang der Glaube hält an ein Traum von Glück, 
der so weit entfernt ist und du weißt nicht ob er all die scheiße Wert ist. 
Und du zweifelst, willst nur dein Weg gehen und ein guter Mensch sein, 
du kannst kein Ergebnis sehen."
- Tua 

Montag, 4. November 2013

erwachsen werden und kind bleiben

Heute war es irgendwie wie im Film.
Ich sitze bei meinem Nachbarn, und wir beschließen zum McDonalds zu gehen (schleichwerbung tut tut)
Wir fahren mit seinem Auto. Die Musik dabei voll aufgedreht, 
wir grölen den Text in total falscher Tönen mit.

Danach schauen wir bei ihm Fernsehen, auf seinem mega großen Fernseher. 
Ich gebe zu, mit der Zeit wird mein Nachbar anstrengend, da ich vermute das er ADS oder sowas hat.
Ein Teil meiner Lieblingsfilmreihe läuft.
Harry Potter.
Meine gesamte Kindheit verbinde ich mit den Filmen. 
Ich verbinde sehr viel mit Ihnen, und kann nicht leugnen das sie mir viel beigebracht haben. 
Ich habe diesen Teil, so wie jeden Teil, schon öfters gesehen.
Deshalb kann ich mir nun mehr Gedanken über die Hintergründe des Filmes machen.
Dabei kommt mir in den Sinn erwachsen werden. Entscheidungen treffen.

Erwachsen werden, heißt auch Los lassen.
Mutig sein. Menschen verlieren die man gern hat, um selbst weiter zu kommen, 
um es anderen später einmal leichter zu machen. 
Neue Schritte wagen. Auch wenn sie total unsinnig sind.
Auch lehrten diese Filme mich, das nichts nach Plan läuft.

"Wir müssen das planen. Uns was ausdenken. - Hermine, wann hat jemals ein Plan von uns wirklich funktioniert. Wir planen, wir sind da und die Hölle bricht über uns herein"
Zitat von Hermine und Harry

Viele weitere Zitate bleiben in meinem Kopf hängen.
Bringen mich ein Stück weiter.
Ich zähle ein paar davon auf.

"Nicht unsere Fähigkeiten, sondern unsere Entscheidungen zeigen, wer wir wirklich sind."
- Albus Dumbledore

"Bemitleide nicht die Toten. Bemitleide die Lebenden und vor allen Dingen die, die ohne Liebe leben müssen."
- Albus Dumbledore


"Nach all den Jahren?"
"Immer."
- Severus Snape

"All was well"
Der letzte Satz im Buch, .. und die Heiligtümer des Todes

"Natürlich passiert es in deinem Kopf, aber warum um alles in der Welt sollte das bedeuten, dass es nicht wirklich ist?"
 - Albus Dumbledore

und viele mehr.
Für mich beginnt wohl bald ein neues Kapitel im Leben,
und ich darf es selbst schreiben.
Ich weiß noch nicht ganz, wie ich damit Anfangen möchte.

Freitag, 1. November 2013

2000

Ach. Ich weiß ehrlich gesagt garnicht mehr,
worüber ich schreiben soll.
Ich bin mir noch nicht einmal sicher, ob den Mist hier überhaupt jemand liest.
Meine Probleme sind ja bekannt.
Ich renne meinem Ex hinterher, und er mir.
Im Endeffekt kriegen wir es aber trotzdem nicht geschissen zusammen zu sein.
Ganz schön traurig. Aber so ist mein Leben nun einmal.
In 2 Wochen geht es los.
Ich werde ausziehen.
Umziehen, Neuanfangen

Ehrlich gesagt weiß ich aber nicht, ob das mit dem "Neuanfang" was wird.
Neu Anfangen.
Ohne Ihn heißt das doch. Oder?
Aber das kann ich nicht.
Alles hinter sich lassen. Nach vorne Blicken.
Aber da ist kein vorne. 
Im Moment gibt es nur hinten, und das hier und jetzt.
Vorne ist noch unklar und schwarz. 

Ziemlich schräg.
Irgendwie ist mein Leben langweilig, und doch problematisch.

Am Montag hole ich mir ne Überweisung fürn Psychiater.
Ich glaube den werde ich brauchen, wenn ich erstmal hier weg bin.
Ansonsten brauche ich noch ein Fahrrad, eine Lichterkette,
blablabla.

Unnötig, langweiliger dreck den ja sowieso keinen Interessiert.

Mittwoch, 30. Oktober 2013

alles grau

"Ich lauf mit Tunnelblick durch diese Stadt und ich wunder mich, 
wieso siehts hier jetzt so anders aus seit sie nicht mehr unsere ist?
 Alles grau seit du verschwunden bist.'' - Gerard

Montag, 21. Oktober 2013

i hate mondays

Montage sind definitiv nicht mein Fall.
Wie üblich stehe ich morgens auf, mit ziemlich bedrückter Laune.
Ich wollte erst garnicht aufstehen, die Gedanken in meinem Kopf überschlugen sich nur.
Du bist wieder zurück aus Liverpool. Allerdings änderte das nichts an der Situation.
Ich bin im Moment dabei, Dinge für mein Leben zu entscheiden.
Suche in ganz Deutschland nach FSJ Stellen, egal wo, hauptsache weg.
Neu Anfangen.
Im Hinterkopf habe ich allerdings immer noch dich.
Du willst nach Hamburg. Ich will zu dir.

Habe schon etliche Bewerbungen an FSJ Stellen raus geschickt.
Von dir höre ich wie üblich nichts.
Tja, ganz schön angepisst bin ich von dir - mal wieder.
Es wird sich nie was ändern, ich weiß es.

Wie konnte ich auch nur so blöd sein und das erwarten?!
Du hast angst Entscheidungen zu treffen, ich weiß es ganz genau.

Nur weiß ich nicht worauf du wartest.
 Auf eine Zusage, auf eine Absage? 
Wie unreif ist das bitte?

Ich möchte dir im Moment einfach nur in's Gesicht treten, und mir gleich mit.
Warum lasse ich das auch mit mir machen?

scheißarschloch Montag.


Samstag, 19. Oktober 2013

Day 5

Day 5

Gestern war der fünfte Tag, an dem du weg warst.
Der Tag fing nicht gut an, ich hatte keine gute Laune.
Die Englischarbeit, die ich schrieb war furchtbar. Viele Fremdwörter, 
die Aufgabe war übersetzen.
Gegen Abend wollte ich etwas mit Freunden unternehmen.
Tat ich dann auch, ging aber schon früh Heim.
War dann noch bei einem anderen Kumpel, bis 2 Uhr.

Achja. Zwischendrin schriebst du.
"Wieder in Deutschland"
Mein Herz drehte sich um.
Es war Freitag.
Hieß das, ich bekomme jetzt schon Klarheit?
Meine Gedanken überschlugen sich,
ich wurde abwesend. 

Nein, es hieß keine Klarheit.
Heute ist Samstag, - Samstag Abend, und ich weiß immer noch nicht wie es um uns steht.
Wie sind deine Pläne für uns?

Wie lang warte ich noch?
Soll ich warten bis du mich von alleine darauf ansprichst,
oder soll ich fragen?


Donnerstag, 17. Oktober 2013

day 2 &3

Day 2 + 3

Die Tage gingen erstaunlich schnell um, ich hatte viel zu tun und war immer irgendwie unterwegs.

Trotzdem wird meine Laune gegen Abend immer etwas schlechter.
Ich kann nicht leugnen das du mir nicht fehlst.
Du tust es so unglaublich.
Es fehlt mir, wie du deine Hände um meine Taille legst, 
wie du mich zärtlich küsst und wie du einfach nur da bist. 
Mir fehlt es, in deine Augen zu schauen.
Mir fehlt deine Nähe,
Deine Liebe.

Day 4

Tag 4 ist ebenfalls rum, allerdings wird es immer schlimmer.
Habe von dir geträumt.
Ein Wirbelsturm verfolgte uns (ich träume öfters von Wirbelstürmen),
und riss uns mit, aber ich hielte mich stehts an dir fest.
Ich wollte dich einfach nicht los lassen.

Stand also schon mit bedrückter Laune auf,
ging zur Schule.
Rege mich über meine Mitschüler auf, sage aber nichts.
Kalorienzählende Tussen, super schön.
Denke viel an dich, mir fallen viele schöne gemeinsame Momente ein.

Man, bist du ein Engel.
Schade, dass du dich nicht meldest.

Du fehlst mir, Engel.

Montag, 14. Oktober 2013

day 1

Tag 1

Montag morgen.
Ich habe in dieser Nacht schlechter geschlafen als sonst.
Oft aufgewacht.
Habe auf das Handy geschaut - Nachricht von dir -  bist gut angekommen. 
Es macht mich traurig das du weg bist, weil ich ganz genau weiß was das heißt.
Wenig bis gar keinen Kontakt. - 7 Tage lang. - 
Steige übermüdet aus dem Bett, dann in die Dusche, starre auf die Wand.
Gedanken bei dir, aber Stille in meinem Kopf.
Fertig machen, raus, Kopfhörer rein - Welt aus.
Zur Schule rennen, pünktlich.
Spanisch test - ging so.
Schule überstanden - Laune ist eher etwas schlecht, 
da du gelesen hast das ich noch geschrieben habe aber, wie erwartet - KEINE ANTWORT. . .
Ab hier wird meine Laune nur noch schlechter.

Du postest etwas in Facebook.
Ich schreibe dir, nur eine kurze Antwort. Mehr nicht. MEHR NICHT.
Fragen über Fragen häufen sich in meinem Kopf.
"Bin ich dir wirklich so egal?" "Du versuchst mich zu verdrängen, mich zu vergessen."
"Hast du dich wirklich so verändert?" "Was ist nur aus uns geworden..?"
Rhetorische Fragen.
Ich möchte die Antwort nicht wissen.
"Wird es wirklich besser werden? Oder weißt du schon lange das nichts besser wird?"

Ich beschließe nicht mehr zu motzen, rege mich auf, bin aber still.
Das brachte mich bis jetzt am weitesten.

Ich bin inzwischen schon so ratlos, das ich angefangen habe zu Beten. Ja, tatsächlich.
Ich bete zu Gott. So verzweifelt bin ich. Keine Ahnung, was mich dazu brachte. Aber ich dachte mir, vielleicht bringt es ja etwas. Schaden kann es nicht. 

Inzwischen ist es 21 Uhr, ich bin ziemlich müde und du hast mir immer noch nicht geschrieben. 
Keine Ahnung ob ihr weg seid, oder sonst etwas macht. Du erzählst ja nicht mehr. Gedanken lesen müsste man können, denke ich mir.

Ich wünschte ich könnte in deinen schönen Kopf sehen, und mir alle Fragen selbst beantworten.
 Ich wünschte du würdest nur einmal deinen Mund auf machen und mir sagen ob ich Angst haben muss oder nicht.

Samstag, 12. Oktober 2013

goodbye

"Muss um 1 am Bahnhof sein, fahren dann nach Köln und fliegen von da aus nach Manchester, und dann mit dem Zug nach Liverpool." - erklärst du mir.
Ich werde ziemlich traurig, irgendwie komisch, 
eine ganze Woche nichts von dir zu hören.
Vor allem gerade.
Leider sind es doch 7 Tage, an denen du weg bist, nicht 5.
Keine Ahnung, wie ich das überstehen soll.
7 x 24h, 168 Stunden ohne dich.

Wenigstens meintest du, du bist auch ein bisschen Traurig.

Ich glaube ich weiß was mein Problem ist.
Ich habe Angst.
Angst das er mich vergisst, das war es einfach schon immer.
Angst das er was besseres findet,
und so zeige ich eben meine Angst,
mit Klammern, Geschenken, etc.

Verdammt.

dead inside

Ich stehe morgens auf, habe schlechte Laune. Habe von dir geträumt.
Mache mich fertig, beginne schon auf dem Weg zur Bushaltestelle zu weinen.
An der Bahnhaltestelle das selbe, lehne mich an einen guten Freund, umklammere ihn und weine, so leise es geht. Er tätschelt mich und fragt was los ist.
Gehe zur Schule, bin zu spät, aber nur minimal. 
Muss mich sehr zusammenreißen nicht los zu weinen,
scheitere. 
Nicht jeder bekam es mit, zum Glück.
Dann ging es einigermaßen, hatte trotzdem immer wieder Tränen in den Augen.

Freistunde.

Gesprächsthema: Wer hat denn alles einen Freund?
"Hast du eigentlich einen Freund?!
"NEEEE SIE HAT KEINEN MEHR" - ruft es aus einer anderen Ecke.

Mitten ins tiefste Schwarz getroffen. 
Ich schüttle nur noch leicht den Kopf, versuche mich zusammenzureißen, scheite. 
Fange an zu weinen. Vor allen.

Auf einmal stehen alle um mich, versuchen mich aufzuheitern.
Bin dadurch allerdings nur mehr gestresst, da mir die Mädchen zu viel reden.

Gesprächsthema bleibt weiterhin Sex, Beziehung, ...

Abends versuche ich mich bei einer Freundin abzulenken, leider klappt das auch nur schleppend, und Stückweise.

Schreibe am Abend wieder etwas mit dir,
 du sagst mir das du mit deinem besten Freund zu irgend einem Mädchen gehst.
morgen machst du auch Zeug. War mir klar, bin verletzt und sauer,
finde es egoistisch von dir, lasse mir aber nichts anmerken.
Bin ja selbst unterwegs, und verstehe das du dich ablenken möchtest.


Schreiben noch etwas als du daheim bist,
"Reden viel, sagen nichts" - trifft es ganz gut.


Dein letzter Satz: "gute Nacht, Engel <3" 
macht mir ein wenig Hoffnung,

das alles besser wird.


Bezweifle stark das ich heute viel von dir höre da es schon 2Uhr ist und noch nichts kam,
 morgen fährst du auf Studienfahrt.

5 Tage ohne dich.
Keine Ahnung, wie ich das überleben soll.

Habe die Möglichkeit, an dem Wochenende an dem du wieder kommst, in Bielefeld zu sein.
Könnten dann persönlich reden.
Hätte endlich Klarheit.
Keine Ahnung, ob du das möchtest.

Ich hasse mein Leben.



Donnerstag, 10. Oktober 2013

miss you.

Sitze wie üblich hier, mein Gesicht voller tränen.
Vermisse dich schrecklich, hasse diese ungewissheit.
Bin ruhiger, verstehe mehr, lasse dich dein Zeug machen.
Streiten nicht, meldest dich manchmal von selbst.
Leider viel zu selten.
kann einfach nicht ohne dich.
Verzweiflung.
Bin am Ende, hasse alles.
Fehlst so sehr.
Es ist so schwer ohne dich..




Dienstag, 8. Oktober 2013

erleichterung?

nachdem ich gestern dann satte 4 Stunden wie ein Wasserfall geweint habe,

geht es mir heute erstaunlich gut.
Nur die Frage ist wie lange?

Wie lange akzeptiere ich alles?
Wie lang dauert es bis ich wieder ausraste, und dir Millionen Vorwürfe mache?

Aber ich muss sagen, ich entwickle langsam Verständnis. 
Verständnis, das du nach 11 Stunden Schule kaputt bist, Verständnis das Schule wichtig ist.


Was ich allerdings nicht begreifen kann, ist was passiert ist.
Was ist mit uns passiert?
Wo ist die Liebe hin?
Ich glaube, langsam wird es besser.

Ich habe festgestellt:
Wenn ich dich nicht dränge und einfach ruhig bleibe und dir vertraue, 
ist alles gut.
Dann meldest du dich.
Dann streiten wir nicht.

Vertrauen ist es also, was mir fehlt.
Ich übe.
Ich glaube dir.
Du würdest mich auch nie anlügen. PUNKT.
Kein "Oder?" 
Misstrauen ist nun nicht mehr.
Ich vertraue dir, du sagst mir du hast keine andere, also wird es so sein.
Du sagst mir du brauchst Zeit, also brauchst du sie.
Punkt. Kein Komma, kein wenn und aber.
Du würdest mich nicht anlügen.

Hallo Rosa-Rote-Wolke.
Wird nun alles besser?


Montag, 7. Oktober 2013

fünf

Kaum geschlafen, zu viele Gedanken im Kopf.
Spanisch Test zurück, 5.
Mathe verstehe ich ja sowieso nicht.
Bio kapiere ich auch nicht.
Die Lehrer sind komplett unkompetent und mist.
Wegen dir raste ich auch wieder aus. Unfähiger scheiß Kerl.
Sitze hier und weine Wasserfälle aus den Augen.
Ich kann nicht mehr. 
Keiner ist für mich da. Keiner Hilft mir.
Aber ich brauche doch Hilfe.
Will das Messer nehmen und mich schneiden,
 weiß aber das es nicht gut ist und lasse es deshalb.


Sonntag, 6. Oktober 2013

sterben auf Raten

Ich weiß nicht, wie ich das alles aushalte, 
ohne mir in die Haut zu schneiden.
Ohne mir meinen Arm abhacken zu wollen, 
ohne mir die Pulsadern aufschneiden zu wollen.

Die Story ist bekannt.
Du tötest mich, Boy.

Gestern war ich so weit.
Whatsapp-Nummer geändert.
Was machst du?
Facebook.
Nicht das ich es nicht gut gefunden hätte.
Eigentlich war es einfach ein Test.
Du hast ihn bestanden.
Ich wundere mich selbst darüber.

Starre nur noch an Wände,
an mir geht alles vorbei.
Musik nur Hintergrundgeräusch. 
Da geht nur diese eine Frage in meinen Kopf hin und her
"Wir, oder du und ich?"

Ich fühle mich wie ein Goldfisch der aus dem Glas geschmissen wurden.
Zapple vor mich hin, ringe nach Luft, versuche zu überleben.
Bin am kämpfen. Tot oder Leben?
 Tot, Leben, Tot, Leben, Tot, Leben.
Ungefähr so ist auch der wechsel. 
Du strengst dich an, ich lobe dich.
Sobald ich dich lobe hörst du aber auf damit.

Junge, was ist da los.




Samstag, 5. Oktober 2013

entscheidung

Langsam wird es ernst.
Wir diskutieren, mal wieder.
 Ich weine, mal wieder - wie jedes mal wenn wir diskutieren,
 oder irgendetwas anderes ist, das mit dir zu tun hat.

Unsere Diskussionen werden tiefgründiger. 
Inzwischen geht es nurnoch um ein Ja, oder ein Nein.
Ja, wir versuchen es noch einmal,
Nein, wir versuchen es nicht nochmal, und du verschwindest aus meinem Leben.

Ich versuche alles, um dir ein "Ja" raus zu locken.
Ich kann nicht ohne dich. Du bist wie die Luft zum Atmen.
 Ohne dich sterbe ich, ich bin herzlos ohne dich.
Kalt und herzlos.

Ich versuche mir Dinge aufzuschreiben, die wichtig in einer Beziehung sind.
Vertrauen, 
Freiraum
Zeit füreinander
Versprechen einhalten
Verständnis
Aktzeptans
Zusammen in eine Richtung blicken
Treue
Ehrlichkeit
Tage ausmachen, an denen man Zeit für sich hat
Zuwendung
Daten ausmachen, an denen man sich sieht
Respekt
Geduld
Verzeihen
Liebe.
steht auf meinem Zettel.
Wenn ich noch eine Chance bekomme, werde ich versuchen alles einzuhalten.
Auch wenn es schwer ist.
Ich hoffe du hilfst mir dabei.

Man muss das beste aus seiner Situation machen. 
Das beste aus den Dingen, die man zur Verfügung hat.
Anders geht es nicht.


Donnerstag, 3. Oktober 2013

weich geklopft

Eigentlich finde ich dich blöd, und ich rege mich viel zu oft über dich auf.
Ich weiß was für ein Mist-Kerl du bist.
Ich weiß auch das unsere Zukunft in andere Richtungen geht.
Mir schallen Worte von dir nach, wieder Versprechen die du nicht ein hältst. 
Aber es ist mir irgendwie egal.
Langsam kann ich aktzeptieren, das du dort dein eigenes Leben hast.
Es ist okey.
Ich habe hier auch meins.
Du, dein vollausgefülltes, total verplantes Leben.
Ich, mein unausgefülltes, total langweiliges, beschissenes Leben.
Du bist immer unterwegs. Musst etwas tun.
Ich sitze immer nur zuhause und denke nach. 

Aber das ist ok.
Ich kann nicht immer sauer auf dich sein, nur weil du dein Leben lebst.
Klar ist es egoistisch und scheiße.
Aber so bist du nun mal.

Wahrscheinlich ist es falsch, weiter an dir zu hängen.
Vor allem wenn du selbst sagst,
du hast keine Zeit für eine Beziehung.

Aber ich sitze nun mal 500 Kilometer von dir Weg.
Ich kann nicht erwarten das du für mich aufhörst dein ganzes Leben zu leben.
Nur weil ich so dumm bin und das tue, musst du das ja noch lange nicht..


Dienstag, 1. Oktober 2013

from personal to math problems.

ich krieche aus meinem Bett, habe keine Lust.
Stelle mich unter die Dusche, denke nach.
Wieder nur du in meinen Gedanken.
Mache mich fertig, begebe mich auf den Schulweg.
Du erzählst das du Klausuren schreibst, also nur Zeit für lernen hast.
und das ihr auf Studienfahrt geht, also keine Zeit für mich hast.
Und schon kommen mir die Tränen.
Alles was ich zu hören bekomme, ist das du keine Zeit hast.
Immer. Jeden Tag.
Hörst auf einmal wieder auf zu schreiben, ohne ein Wort zu sagen.
Wut. Tränen.
Da ich eine neue Handynummer habe, die du noch nicht hast, 
bin ich am überlegen ob ich diese nun in Whatsapp übernehme.
Dich dann aus Facebook löschen und
dich einfach aus meinem Leben radieren.

Ich will.
aber ich kann nicht.

Montag, 30. September 2013

dreck unter den Nägeln



"ich trag' meine Vergangenheit mit mir rum wie Dreck unter den Nägeln 
und mein Tagebuch widert mich an,
Ich zerreis' alle Seiten und versuch zu vergessen, das ich dich nicht vergessen kann."
- Jennifer Rostock

wieder einmal liege ich im Bett, 
weinend.
wobei weinen noch untertrieben ist.
Schreie leise in mein Kissen
"ich hasse dich, ich hasse dich, ich hasse dich"
Mir läuft die Nase,
die Augen brennen weil dort so viele Tränen hinaus wollen,
aber meine Augen weinen zu langsam für meine Gefühle.

Wieder diskutieren wir, wieder schreie ich dich an,
könnte kotzen vor Wut,
"Irgendwann bin ich einfach weg, das verspreche ich dir!"
Mache dir Vorwürfe,
finde es absurd das du 9 Stunden nur am lernen bist
Finde es asozial von dir, mir ins Gesicht zu lügen du würdest mich lieben,
wenn du keine Sekunde an mich denkst.
Raste aus,
beruhige mich.
lass mich wieder an der Nase herum führen,

Ich will gehen, aber irgendwas hält mich doch bei dir.
Ich weiß nicht was.

Sonntag, 29. September 2013

boring

Heute ist ausnahmsweise mal ein stink-normaler Sonntag.
Ich sitze am Laptop, starre auf den Bildschirm. Meine Finger tippen fast von alleine.
Vor mir liegt mein Schulordner,
 ich versuche mich darauf zu konzentrieren die Hausaufgaben zu vollenden.
Leider scheitere ich, und mir kommen tausend, nein. 
Millionen Dinge in den Kopf, die doch viel interessanter wären als Hausaufgaben machen.
Leute Stalken, Aufräumen, mit dem neuen Handy spielen, Facebook, Blogger, ...

Im Endeffekt muss ich aber doch die Hausaufgaben machen, ob ich will oder nicht.
meeh.


Samstag, 28. September 2013

memories never die.

Mit lauter Sirene fährt ein Krankenwagen an mir vorbei.
Der Ton der Sirene geht mir tief unter die Haut, 
bis unter die Knochen. 
Sogar bis in jede einzelne Zelle meines Körpers.
 Alles erstarrt für einen Moment. Ich bekomme keine Luft.
Als würden 10kg auf meiner Brust liegen. 
Ich atme schwer.
Aus Reflex schaue ich ruckartig zurück. 
"Bitte fahr nicht nach Links. Bitte fahr nicht nach Links" hämmert es in meinem Kopf. 
Er fährt nicht links. 
Erleichterung trotzdem fehl am Platz.

Flashback

Ich weiß nicht mehr wieso, aber ich ging ins Wohnzimmer. 
Manchmal laufe ich einfach irgendwo hin und weiß nicht warum.
Mein Blick fällt auf einen Mann, der wie ein Häufchen Elend am Tisch sitzt.
Seine Hand gefüllt mit Tabletten, die er langsam zum Mund führt. 
"WAS SOLL DIE SCHEIßE?" schreie ich.
Ich renne zum Telefon, 110
Plötzlich höre ich eine andere Stimme, nicht die des Mannes.
"ICH KANN DAS GENAU SO" sie greift zum Messer, 
und setzt es scheinbar an ihrer Pulsader an.
Ich sehe nichts, höre nur. 
Bin nicht im selben Raum.
 Schildere dem Mann am Telefon vollkommen ruhig die Situation. 
"Oh, ich glaube meine ganze Familie bringt sich um. Vielleicht sollten sie sich beeilen." sage ich nun in einem lockeren, und trotzdem minimal hysterischen Ton.
Ich lege auf, und verschwinde nach draußen.
Sirenen.
Krankenwagen.
Krankenhaus.
Psychiatrie.
Bin nun allein.

-2 Tage zuvor-

Ich komme von der Schule. Es war ein guter Tag.
Freue mich das meine Nachbarin auf mich zu kommt. Grinse sie an, voller Freude auf eine nette Begrüßung. 
Kein lächeln kommt zurück, sie geht auf mich zu mit ernster Mienen, gemischt von Verzweiflung, Ratlosigkeit und dem Wunsch das was nun kommt, nicht sagen müssen.
Krankenhaus. Mord-Versuch, meine Mutter.
Entlassung nach Hause.

-wiederum einige Monate zuvor.-

Ich komme Heim. Keiner Zuhause, recht ungewöhnlich für diese Zeit.
Eine andere Nachbarin kommt zu mir runter, und erzählt.
Meine Mutter, Messer, Papa erstechen, schockzustand, beide verwirrt. Papa, Psychiatrie.
Ich breche in tränen aus, rufe meinen Freund an, kann mich nicht beruhigen.
Leere überkommt mich. Angst, Ungewissheit.

Diagnose: (katatone) Schizophrenie.


Donnerstag, 26. September 2013

i am your sorrow

Wieder die selben Gedanken. Inzwischen müsste bekannt sein, das sich meine Gedanken um nichts mehr anderes drehen.
Er, immer - nur - er.
Wie ein Fluch der auf mir lastet, ein Todesfluch.
Mein Kopf tut weh, meine Arme und Beine krampfen, weil ich mir zu sehr den Kopf zerbreche.
Wieder habe ich dich nur angeschrien, wieder mache ich dir nur Vorwürfe.
Du gibst dir viel Mühe, und ich raste wegen jedem kleinen Ding aus.
"Am besten du schreibst mir einfach gar nicht mehr!"
schreibe ich aus Wut, weil du wieder einfach weg warst.
Ohne ein Wort zu sagen.
Mich kann man nicht leicht auf die Palme bringen, 
aber genau das ist mein wunder Punkt.
Ignoranz von Menschen die einem wichtig sind.
Es tötet mich jedes mal.

"Ich glaube du bist sowieso genau so wenig verliebt wie ich es bin."
"Ich bin's. Zumindest wenn du mich nicht anmotzt"

Wie kann jemand verliebt sein, wenn er einfach immer geht. 
Immer irgendwie anders beschäftigung findet
Ohne ein Wort zu sagen.
Dich warten lässt, Stundenlang. 
Als wäre er nie da gewesen!
Er berührt deine Seele,
und verschwindet schneller wieder als man "Chilli Con Carne" sagen kann.
Ich ertrage es nicht.


Mittwoch, 25. September 2013

sturm.

"sie mögen mich doch sowieso alle nicht"
denke ich mir, als ich wieder in den großen Raum gehe, und mich setze.
Eine mittelgroße Frau mit rötlichen Haaren beginnt zu erklären.
Man versteht sie nicht sonderlich gut,
weshalb es schwer ist ihr zu folgen.
Alle geben sich mühe, aber keiner bekommt es auf die Reihe.

Diesmal bleiben meine Gedanken voll und ganz bei dem, was die Frau sagt.
Keine Gedanken lenken mich ab.
Alles friedlich, alles ruhig.
Ich stelle mir es in meinem Kopf vor, 
als wäre dort eine große grüne Wiese,
etwas im Hintergrund befinden sich einige Weizenfelder.
Das grün der Wiese ist geschmückt von langen Gräsern.
Auch das Gras ist lang.
Der Himmel ist strahlend blau und keine einzige Wolke ist am Himmel zu sehen.
Nur Wind geht.
Schöner, erfrischender, sanfter Wind.
Gerade so stark, das die Spitzen der Gräser leicht mit wippen.
So sollte es für immer bleiben.

Schlagartig ändert sich die Situation,
Wolken ziehen auf,
ein Gewitter bildet sich.

Krieg in meinem Kopf.

Montag, 23. September 2013

fakt ist.

Fakt ist:

Du liebst mich einfach nicht mehr. 
Ich glaube schon eine ganze Weile nicht mehr. Schreiben tust du schon lange nicht mehr.  
Bin egal, denkst nicht mehr an mich, meldest dich nicht.
Dieses Gefühl tötet mich langsam und schmerzvoll.
Ich weiß genau, wir wollen uns von einander lösen, bringen es aber nicht übers Herz. Zu schmerzvoll ist der Verlust, zu groß die Erinnerungen, die Pläne.

Du sagtest selbst, wenn du mich vermisst, lenkst du dich ab.
Verdrängst. Vergisst.
Du willst mich nicht mehr lieben. 
Ich will dich nicht mehr lieben.

Es könnte alles so einfach sein.
wir könnten dazu stehen, das wir Fehler gemacht haben.
Das wir uns lieben.
Es wäre alles wieder O.K.

Statt dessen versuchen wir uns zwingend von einander ab zu lenken.

Jeden Abend möchte ich in deinen Armen liegen. 
Wieder deine wärme spüren, deinen Herzschlag hören.
Deinen Atem in meinem Nacken spüren, deine Hand in meine nehmen.
So tun als wäre alles in Ordnung, nur um dich lächeln zu sehen.

Einstecken oder Austeilen?
mich kaputt machen oder dich kaputt machen?
Reden oder schweigen?
Wut umwandeln, ruhig bleiben
Pläne schmieden.
Verletzen,
Vermissen,
vergessen.

Love kills slowly,
ich bin schon lange tot.




Sonntag, 22. September 2013

some days.

Samstag Abend.
Ich stehe in einem großen Raum, vor mir die Bühne,
um mich herum einige Leute.
Alle sehen sie ziemlich gleich aus.
Sie tragen Pullis oder T-Shirts mit irgendwelchen Aufschriften von Hardcore-Bands.
Meine Augen streifen über die Menge. 
Sie bleiben hängen bei einem Jungen, er ist nicht sonderlich groß. Vielleicht etwas größer als ich. 
Trägt einen schwarzen Pulli, schwarze Hose.
Haare Blond, weiches Gesicht. .
Meine Augen bleiben auf ihm kleben. Er interessiert mich.
Ich ihn nicht.
Schade.

Die erste Band beginnt zu spielen. Ich muss mir einen würg-reiz unterdrücken, 
da ich sichtlich angeekelt von deren Gitarristen bin.
Er ist dick, kurze schwarze Schmalz Locken und widert mich dermaßen an.. 
Ich weiß nicht wieso, aber ich fand ihn widerlich.
Ich ekel mich den ganzen Abend noch vor ihm, und bin froh das ich nicht in seinem Körper stecke.

Meine Gedanken schweifen ab.
Sie hängen wieder auf Ihm.
Wieder hat er sich nicht gemeldet, ich erwartete es auch nicht mehr.

Meine Gedanken kehren zurück.
Ich gehe raus aus dem Raum, vor der Tür stehen viele Leute.
 Sie rauchen alle, ich frage jemanden den ich nicht kenne nach einer Zigarette.
"ich hab leider keine. Aber ich hätte ne Nuss. 'ne Nuss und nen Kuss!"
ich lächle. "Ne, lass mal."
Sehe ich wirklich so aus, als würde ich so einem ekelhaften Typen einen Kuss geben? 
Ich bin schließlich keine Hure. Trotzdem lächle ich nur.
Schließlich habe ich doch eine Zigarette.
Ich stehe bei den unbekannten Leuten, von denen ich sie mir ergattert habe.
Rauche.
Die anderen kommen, ich setze mich zu ihnen.
Bin froh über den schönen Abend, 
fange an zu genießen.

Bei der letzten Band beginnt mein Kopf zu nicken,
 als würde er zu jedem einzelnen Takt und Schrei "ja, ja, ja" sagen.
Der blonde Junge spielt dabei am Bass.
Ich kann meine Augen nicht von ihm lassen.

Es geht mir langsam besser.
Ich komme klar.
Ich vergesse.





Samstag, 21. September 2013

stay away


Ich liege auf meinem Bett.
Meine Augen sind feucht und mir kullern Tränen über meine Wangen
"ich hasse dich, ich hasse dich, ICH HASSE DICH" schreit mein Kopf zu dir.
Jedes dieser Worte ist wie ein Stich in mein Herz.
Leere überkommt mich.
Möchte sie füllen, weiß nicht wie.
Rede mir ein, du bist schlecht für mich.
Versuche zu verdrängen, dass ich zu dir möchte.
Atme schwer.
Augen fallen zu.
Möchte nur noch weg.
Weg von hier, weg von dir.

Ich kann nicht wichtig für dich sein.
Behandelst mich wie Dreck.
Kann mich aber trotzdem nicht von mir Lösen,
 als hätte man mein Herz mit deinem Herz zusammen geklebt.
Komischerweise weißt du wie man den Kleber lösen kann.
Ich nicht.
Hänge auf dir fest.

Ich hasse Trennungen.
Ich will nicht mehr.




Donnerstag, 19. September 2013

kein bock mich zu erklären

Den ganzen Tag hatte ich meinen Kopf ruhig stellen können.
Schule, Musik, Menschen.
Nun fängt er wieder an.
"Was wenn," "Aber du kannst doch nicht" "Findest du das richtig?"
Ich möchte einfach nur vergessen.
Endlich Ruhe finden.
Dich gehen lassen, meinen Weg weiter gehen.
Dich zurück lassen.

Gedankenpause. 

Du gehörst zu mir wie die Bleikugel an der Kette eines Gefangenen.
Bitte befreit mit jemand.

--

"Ihr könnt nicht verstehn wie ich bin, könnt ihr nicht
 und ich hab kein Bock mich zu erklären,
 geh verpiss dich."
- Genetikk


Leben ist schlicht Betrug

"Liebe ist nur noch der Auswuchs einer Angst allein zu sein
 dank ausgeprägtem ich-Bezug
leben ist schlicht B
etrug, 
im Prospekt sah alles bunter aus 
doch unsere Träume kennen keine reue, 
vielleicht gehen wir ja unter, 
weil sich im 21sten Jahrhundert einfach keiner mehr wundert 
doch ein teil unseres komplexes ist, 
dass es keinen gibt,
 und ein teil unseres Wohlstands ist,
 dass es keinen gibt,
 und ein teil unseres Friedens ist
dass es keinen gibt, 
und ein teil unserer Menschlichkeit ist,
dass es keine gibt"
- Maeckes

Mittwoch, 18. September 2013

flashback

Rückblick.


"Unsere Beziehung wird nicht besser, ich glaube du hast recht mit der Pause."
wir diskutieren.
Ich bin mir nicht sicher, ob du versuchst mich zu überzeugen, oder ob es dir egal ist.

--

Viele Gedanken richten sich immer noch nach dir. 
Dir fehlt die Zeit für mich.
Die Kraft.
Das Durchhaltevermögen. 

Ich möchte dich nicht gehen lassen, obwohl ich weiß, 
das da vielleicht jemand anderes auf mich wartet. 
Vielleicht kenne ich ihn schon, vielleicht nicht.

Irgendwo da draußen ist sie.
Die Person, die für mich bestimmt ist.
Oder bist es doch du? 

Meine Gedankengänge werden tiefer. Ich denke viel nach, gehe Möglichkeiten durch. Frage mich viel. Versuche zu verstehen. Bekomme aber keine Antwort zustande.






Dienstag, 17. September 2013

lose my mind

4 Stockwerke über die Treppe nach oben, durch die Tür und gleich Links, dann wieder rechts.
Durchatmen.
Wieder in diesem großen Raum, die Wände sind weiß, der Raum voller Tischen und Stühlen, auf denen Menschen mit leeren und fragenden Gesichtern sitzen.
Manche wissen wieso sie hier sind, andere nicht.
Ich weiß es nicht.
Ich höre zu, bin aber eigentlich abwesend.
Versuche mich zu beteiligen - scheitere.
Die anderen sind schneller als ich. 
--
Ich frage mich, was in deren Köpfen vor geht.
Was steckt hinter ihren Gesichtern? 
Sind wirklich alle so Problemlos, wie sie aussehen?
"Warum habt ihr euch für dieses Fach entschieden?"
 "Welche Erwartungen habt ihr an den Unterricht?"
Ich bete das ich dem Druck stand halte. 
Verstehe vieles nicht, muss mich anstrengen um nicht abzudriften.

Konzentration völlig fehl am Platz.

Nur noch 1017 Tage.
Bis dahin keine Gewissheit, keine Zukunft, kein Glück.
Keinen Freund.
Niemanden.


Freitag, 13. September 2013

Freitag der 13.

Freitag der 13. macht seinem Ruf allen Stolz.
heute kam ich in die neue klasse. alles ist neu, kaum jemand den ich kenne, niemand den ich wirklich mag. ich fühle mich dort verloren und hilflos.
ich habe viel angst, angst alles nicht zu schaffen.
Angst das alles zu viel für mich ist, angst zu versagen.
keine 5 minuten in dieser Klasse, kippt die erste um weil sie zu viel gekifft hatte. Und das 3 Jahre lang?

ich habe zukunfts ängste, weil ich nicht weiß was auf mich zukommen wird.
packe ich das abi, oder starte ich im Berufsleben durch?
ich weiß es nicht.

übrigens ist heute mein geburtstag gewesen. Freitag der 13.
Wie der zufall es auch will, bin ich auch an einem Freitag geboren. - Freitag - der - 13
Unglück also vorprogrammiert, falls man an so etwas glauben mag.
so gut wie keiner hat daran gedacht, traurig, aber wahr.
das hat mir gezeigt, wie sehr ich den menschen wichtig sein muss.

Wer braucht mich überhaupt auf dieser Welt?
richtig, niemand.


Donnerstag, 12. September 2013

und auf einmal ist alles anders.

Ich will nicht behaupten das davor alles gut gewesen ist.
Aber nun ist alles noch viel mehr im Chaos versunken.
Nun bist du wieder da, nach 4 Jahren.
Nur weil ich meine Finger nicht Still halten konnte. Ich musste dich ja suchen. Ich wollte dich ja finden, wollte wissen, was du nun treibst, wie du aussiehst, etc.
Ich erinnere mich nicht besonders an dich. Wir waren Kinder, und eigentlich war es auch nichts richtiges. nicht.. real.
Weiß auch nicht mehr wie es wohl mit dir gewesen sein muss.
Weiß nur, was ich nun fühle.
Viel zu viel, dafür das 4 Jahre vergangen sind, ohne jeglichen Kontakt.
Viel zu viel, dafür das du so weit weg bist.
Was soll das alles? Warum können meine Gefühle nicht machen was sie sollen?
Es ist alles so ein durcheinander.
Ich weiß nicht wohin ich alles tun soll, in welche Schubladen meine Gefühle kommen.
Was ist gut, was ist schlecht? Ich weiß es nicht.
Ich weiß nur das du mir fehlst. Und das solltest du nicht.
Nicht nach so langer Zeit.

Vor allem, bin ich dir egal.
Du fühlst es sowieso nicht..
dieses Kribbeln.

Ich komme einfach so gar nicht drauf klar,
die ganzen Gefühle, das ganze Misch masch.
HILFE.


Dienstag, 15. Januar 2013

halbe Ewigkeit

"ich glaube, ich war noch nie so verliebt" sagst du zu mir, und ich denke das selbe.
du bist der, von dem ich weiß dass du der richtige für mich bist. Mit dem ich nicht nur eine halbe Ewigkeit verbringen will, sondern die ganze Ewigkeit.
Vielleicht trennen uns 600km, was das ganze irgendwie ziemlich lächerlich macht, aber auf eine besondere weiße auch interessant.
Hast du dir schon mal überlegt, wie es ist, jemand zu lieben den du eigentlich gar nicht so wirklich kennst?
Also, den du noch nie gesehen hast, von dem du nicht weißt wie er geht, wie er sich bewegt.
Für mich ist das total interessant, und aber auch ein weg mich selbst kennen zu lernen.
ich meine, wie findet man besser heraus ob man treu ist oder nicht, ob man sich traut zu vertrauen.
Ich weiß es nun. Und ich weiß auch, dass er der Junge ist, mit dem ich mein restliches Leben verbringen will.
"Mein ein und alles."
Ich liebe dich.